An unsere Bundesregierung und unsere „lieben“ Medienvertreter! Innsbruck, 2013-02-19 III
Liebe Systemanalytiker und Mitbürger,
Freiheitserreger, Fairnessbefürworter, Solidaritätsverherrlicher und Friedensprovokateure haben es nicht immer leicht. Könnten wir heute mal Tacheles reden, also nicht drumherum sprechen? Direkt, ehrlich, unverhüllt und offen, der Effizienz wegen so ganz ohne „bla, bla, bla“. Auch konstruktiv und lösungsorientiert, wäre hilfreich. Ich nehme an, Sie sind für Fairness und Solidarität, sind in erster Linie Volksvertreter und geben sich Mühe. Allerdings werden die österreichischen Umstände im politischen Bereich seit längerer Zeit mit Korruption und Freunderlwirtschaft verbunden. Mit Steuergeldzockereien ohne Verantwortungsbe-wusstsein, mit Verschleuderung von Staatsvermögen mit leistungslosen politischen Freundesschein-rechnungen („wo war meine Leistung…“, der running gag unter den Zitaten). Der politische Proporz wurde auch per Erhebung bestätigt, Geldverschwendungen durch fehlende Umsetzungen von Rechungs-hofempfehlungen u. v. m.
Was mich am meisten stört ist, dass „Sorgsamer Umgang mit Steuergeldern …hat für uns oberste Priorität“ und dann solche Misswirtschaft! gesagt und geschrieben wird. Scheinheiligkeit ist das Vortäuschen von falschen Tatsachen! Keinen Überblick, keine Wahrnehmung zu haben ist verantwortungs-los, vor allem in Führungspositionen in der Regierung!
Sind unsere Politiker in Führungspositionen etwa politikverdrossen? Fehlt die Bereitschaft für Solidarität und Fairness? Besteht hier etwa noch unerkannte Doppelbödigkeit? Ist unsere Regierung nicht in der Lage für sozial faire Regelungen zu sorgen? Sind der „ weit namenlose“ Finanzmarkt und dessen Profitsucht hier maßgeblicher für Politikerinteresse als die Anliegen der Menschen? Ist unsere Regierung hier unter (unerkannter?) Geiselhaft oder eher gerne als Wirtschaftsknecht der Konzerne tätig und dient sie gnädig für einen späteren Job und Zusatzgelder? Das scheinheilige Dilemma der Volksvertreter sollte durchbrochen werden dann könnten wir den gordischen Knoten weiter und ganz auflösen. Die vom Volk gewählten Politiker dürfen die Macht nicht abgeben! Eingesetze Volksvertreter sollten mit Taten für die Interessen des Volkes eintreten und damit das Volk vertreten! Geht’s dem Menschen gut – geht’s der Wirtschaft gut. Der Mensch arbeitet – nicht das Kapital. Sozial faire Verteilung ist angesagt!
Wir haben durch eine kreditfinanzierte Wirtschaft und dem Monopol der Geldschöpferprivatbanken eine gewaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Verzerrung! Geld regiert! Geld schafft an! Die Geldschöpfer und Großgläubiger lachen bei der Finanzierung des Staates über den immer größer werdenden Anteil des Arbeitsproduktes des Volkes der einen Teil ihres Gewinnes ausmacht! Die Gebühren und Zinsen der Staatsfinanzierung 2011 betrugen 8,3 % vom Staatshaushalt (ca. 150) also € 12,4 Mia. bei niedrigem Zinsniveau! Der reine Geldschöpfungsgewinn der Privatbanken betrug 2011 ca. € 9 Mia. allerdings waren die Staatseinnahmen aus dem Geldschöpfungsmilieu viel geringer – eigentlich negativ bei Berücksichtigung von Staatsgeldern an die Banken in Form von Förderungen, Subventionen, PS-Kapital, Haftungsübernahmen, Zuschüssen und dergleichen mehr! Das z. B. Raiffeisen noch immer 1,75 Mia. Staatsgelder nicht zurückbezahlt hat und trotzdem Hunderte Millionen aktuell im teils riskanten Ostmarkt investiert, ist einfach nicht richtig und kommt einer Umwegfinanzierung (Querfinanzierung) von Firmenaufkäufen der großen Finanzkonzerne über Steuergelder gleich! (O. K. – PS-Kapital ist nicht stimmberechtigt und anscheinend bis zur Insolvenz oder Schließung der Bank vorgesehen – schöner Deal!)
Zusätzlich die Gruppenbesteuerung eingeführt (der große Wurf von Mr. Schüssel! – zur Schande der Politik und Presse!), den Konzernen zugeschanzt – ergibt das soziale Ungerechtigkeit hoch Österreich!Raiffeisenbande & Co im Netzwerk der Bezahlung der Geldmonopolisten der Wirtschaftsknechte in der Politik! Könnte man spitzzüngig und ganz leicht überspitzt von unseren politischen und medialen Spitzen behaupten – bei unseren politischen Gegebenheiten! Es lebe dass Sauschädelessen und der Proporz samt Freunderlwirtschaft in Österreich fort! Immerfort! Fest einzementiert und die Presse salutiert der Freiheit hinterher. Die Holschuld ist mühsam zu erringen und die Bezahlung im medialen Ö-System recht angenehm beim Imagekampagnengeldersegenregen auf Bürgerkosten – verteilt durch die Politik! Schön eingerichtet im Lande – zur Schande unser Eliten! Der Bürger wird mit Hofberichterstattung regierungskonform dirigiert bis er es kapiert wie das Geld regiert in aller Scheinheiligkeit – und leise bei der Wahl aufbegehrt und wohlüberlegt sein Kreuzchen platziert.
Mit Grüßen aus dem Tirolerland – in Bauernhand verschenkter Bürgergrund, ohne Grund, durch die Bauern-Politiker der schwarzen Macht ÖVP eine SCHANDE sonder gleichen, Klaus Schreiner